Kann man als eSport-Profi wirklich Geld verdienen? Lohnt sich das Zocken an der Konsole? Durchaus.
Die deutschen Spieler gehören im weltweiten eSport Ökosystem zwar nicht zu den absoluten Spitzen-Verdienern, platzieren sich aber international immerhin im Mittelfeld. Wir haben folgend die zehn deutsche eSport-Profis zusammengestellt, die in der Vergangenheit die höchsten Preisgelder eingefahren haben.
Platz 10: Tizian „tiziaN“ Feldbusch, Counter Strike mit 260.000 Euro
Tizian Feldbusch ist bereits seit 2012 in der e-Gaming Szene unterwegs. Er hat in der Vergangenheit unter anderem für Alternate und MOUZ gespielt. Der große Durchbruch ist Feldbusch nach dem Wechsel zu BIG gelungen. Bei den Berlinern gehört er seit 2018 zu den tragenden Spielsäulen.
Platz 9: Maurice „KheZu“ Gutmann, Dota 2 mit rund 265.000 Euro
KheZu kommt eigentlich auf dem Heroes of Newerth, wo er zwischen 2011 und 2014 zu den stärksten Spielern der Welt gehört hat. Heute ist Gutmann als Dota 2 Profi aktiv. Er hat das Team Quincy Crew 2022 als Kapitän an die Spitze der nordamerikanischen Division geführt. Maurice Gutmann hat in seiner Karriere bereits zwei Mal das The International gespielt.
Platz 8: Tobias „ShoWTimE“ Sieber, StarCraft 2 mit 287.000 Euro
ShoWTimE ist in der Szene als Mauer, Defensivspieler bekannt. Seinen größten Sieg feierte Tobias Sieber mit dem Sieg beim WCS Spring Championship 2016. Seither war Sieber nicht wirklich erfolgreich. ShoWTimE ist derzeit der einzige StarCraft Profi der im BIG Clan in Berlin unter der Vertrag steht.
Platz 7: Johannes „tabseN“ Wodarz, Counter Strike mit 311.000 Euro
Johannes Wodarz gehört zu den Gründern von BIG. Er ist der Einzige, der noch aktiv am Spielgesehen teilnimmt. „tabseN“ hat in seiner Karriere vor der eigenen eSport-Teamgründung für mehrere andere Organisationen gespielt.
Platz 6: Raphael „BunnyHoppor“ Peltzer, Hearthstone mit 317.000 Euro
BunnyHoppor hat seine ersten Hearthstone Erfolge bereits 2016 gefeiert. 2018 hat Raphael Peltzer die HCT Summer Championship gewonnen. Ein Jahr später stand er im Halbfinale der Weltmeisterschaft. BunnyHoppor spielt heute für das Team Liquid.
Platz 5: Maximilian „qojqva“ Bröcker, Dota 2 mit 335.000 Euro
Maximilian Bröcker spielt bereits seit 2012 professionell, hatte sich jedoch einige Jahre aus dem eSport Business zurückgezogen. Heute ist „qojqva“ wird für das Team Liquid aktiv, bei dem er schon 2013 und 2014 unter Vertrag stand. Bröcker hat sein Preisgeld vornehmlich mit den The International Teilnahmen verdient.
Platz 4: Mohammed „MoAuba“ Harkous, FIFA mit 352.000 Euro
Mohammed Harkous ist der mit Abstand beste, deutsche FIFA Spieler. Auf Fifa 19 ist MoAuba Weltmeister geworden. Seither gilt in der Spielerszene als absolute Legende.
Platz 3: Jannis „JannisZ“ Matwin, Fortnite mit 436.000 Euro
Jannis Matwin hat seinen ganz großen Coup bereits als 15jährige gelandet. Er hat im Mai 2020 die FNCS Invitational Europe gewonnen. Seither ist „JannisZ“ quasi Stammgast bei den höchsten Fortnite Veranstaltungen. Im Doppel ist Matwin momentan erfolgreich mit „Vortex“ unterwegs.
Platz 2: Adrian „FATA“ Trinks, Dota 2 mit 1,27 Millionen Euro
Fata galt in der Szene lange, lange Zeit als der beste Mitte-Spieler in Europa. Adrian Trinks hat Erfolge noch und nöcher eingefahren. Er hat in der Vergangenheit für das Team Liquid, das Team Secret und für die Ninjas in Pyjamas gespielt. Aktuell hat Adrian Trinks eine Auszeit vom aktiven Spiel genommen.
Platz 1: Kuro „KuroKy“ Takhasomi, Dota 2 mit 4,8 Millionen Euro
KuroKy ist der mit Abstand bekannteste und erfolgreichste, deutsche eSportler. Das Preisgeld von knapp fünf Millionen Euro spricht für sich. Die Siegesliste von Kuro Takhasomi ist ellenlang. Er ist der erste Dota 2 Spieler der Welt, der 1.000 professionelle Games gewonnen hat. Takhasomi stand mit zwei Teams bereits drei Mal im Finale vom The International.
One Reply to “Die deutschen Top 10 Verdiener der eSport Szene ”
[…] Nach dem zu urteilen, was wir bisher gesehen haben, gibt es eine Menge großartiger Matchups, die auf uns warten, und viele Gründe zur Freude für alle Dota 2-Fans. […]